B.) B. 1. Beispielsweise kann eine Lehrperson oder ein Elternteil korrigierende Informationen liefern. Diese Informationen melden dem Sender, was der Empfänger wahrgenommen bzw.
Dies wäre konsequenterweise die vorausgehende Rückmeldung der Schüler(innen) über ihren Lernstand, auf die dann das Feedbackgespräch zwischen dem Lehrenden und dem Lernenden aufbauen könnte. B.] für ‚Rückmeldung, Rückinformation‘) bezeichnet in der Kommunikation von Menschen die Rückübermittlung von Informationen durch den Empfänger einer Nachricht an den Sender jener Nachricht. Dieses Sich-Hineinversetzen in die Schülerperspektive ist nicht das Resultat eines einseitigen Einfühlungsvermögens der Lehrpersonen, sondern Ergebnis eines intensiven Dialogs im Rahmen wechselseitiger Feedback-Prozesse.« (ebd. Feedback an die Lehrperson hilft, das Lernen sichtbar zu machen.« (Ebd., S. 206)Wünschenswert wäre genau das – wenn die Beiträge dieses Heftes dazu anregen würden, Feedback als Katalysator für das Nachdenken über das eigene Lernen und damit für eine gemeinsame Weiterentwicklung der Lernprozesse zu nutzen.Wie diese drei Fragen auf die drei Ebenen des Lernens übertragen werden können, das sehen Sie in Abb. 2013, S. 205 – 218).Der Beitrag thematisiert Formen des Schüler-Schüler-Feedbacks und bietet Anregungen zur Reflexion der inhaltlichen Ebene sowie der Ebene des Lernprozesses und der Selbstregulation. Wenn Lehrpersonen Feedback von den Lernenden einfordern – oder zumindest offen sind gegenüber dem, was Lernende wissen … – dann können Lehren und Lernen miteinander synchronisiert werden und wirksam sein. Der Schwerpunkt liegt auf Verfahren, mit denen Schülerinnen und Schüler die Bearbeitung von Aufgaben nach vereinbarten Kriterien inhaltlich überprüfen und sich gegenseitig unterstützen.Dem entsprechend besteht für Hattie eine zentrale Aufgabe von Lehrkräften darin, »sich in die Perspektive der Lernenden hineinzuversetzen und von hier aus anspruchsvolle und differenzierte Lernmöglichkeiten zu gestalten. In einem Projekt zur Entwicklung von Lernkompetenz hat er versucht, den Schüler(inne)n in unterschiedlichen Varianten Rückmeldung zu geben – ohne viel Erfolg – wie er schreibt. Gleich zum Auftakt des Kapitels über Feedback beschreibt John Hattie, wie er selbst das Konzept von Feedback verstehen gelernt hat. Computer, Buch), die über Aspekte der Leistung oder des Verstehens der/des Lernenden gegeben wird. Daraus ergeben sich in einem nachfolgenden Feedbackgespräch dann Überlegungen und Konsequenzen auf zwei Ebenen:Der Beitrag holt Rückmeldungen aus der Schüler- und der Lehrer-Perspektive ein und bezieht sich auf die Ebenen des Lernprozesses und der Selbstregulation. Darüber hinaus sollen hier noch drei weitere Zusammenhänge skizziert werden, die Feedback als bedeutsamen Faktor von Unterricht ausweisen.Aus dem Feedback der Lernenden lassen sich also auch Informationen dazu entnehmen, was für die Seite des Lehrenden wichtig ist: dass beispielsweise Aufgaben klarer, verständlicher oder herausfordernder aufbereitet werden sollten oder dass die Kompetenzen zur Selbstregulation noch kleinschrittiger unterstützt und trainiert werden sollten. verstanden hat, und ermöglichen dem Sender durch etwaige Korrektur des Verhaltens auf die … The Power of Feedback John Hattie and Helen Timperley University of Auckland Feedback is one of the most powerful influences on learning and achieve-ment, but this impact can be either positive or negative. Sie fühlen sich dann gehört, ernst genommen, angenommen – kurz: beteiligt.«Der Beitrag thematisiert Formen des Schüler-Lehrer-, Schüler-Schüler- und des Schülerselbst-Feedbacks und berücksichtigt alle drei Ebenen der Feedbackarbeit. ein Lernender kann die Antwort nachschlagen, um die Korrektheit der Antwort zu prüfen.Beim Feedbackgeben geht es nicht um Sanktionen, sondern darum, Informationen zum Lernprozess und seinen Resultaten zu geben. Dazu Höfer/Steffens (2013): »Hattie sieht ... im Geben und Entgegennehmen von Feedback – insbesondere eines formativen [also prozessbegleitenden, J.

Feedback sollte in jedem Fall jedoch regelmäßig und am besten kontextbezogen erfolgen.

Feedback (engl.

Dabei konzentriert er sich auf Rückmeldungen zur Gruppenarbeit sowie ein datenbasiertes Gespräch zu deren Weiterentwicklung. Ein ideales Lernumfeld bzw. Nachdem implizit viel zur Bestimmung von Feedback gesagt wurde, sollen nun zwei Definitionen angeboten werden, die sich ähneln, aber doch zwei unterschiedliche Aspekte betonen: den funktionalen und den operativen Aspekt. Feedback I Feedback: Information, die von einem Akteur über Aspekte der eigenen Leistung oder des eigenen Verstehens gegeben wird (Hattie, 2009, S. 13).